1. |
Blutschande
05:28
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Dieser Ort ist dem Tod geweiht
Er wird brennen und es gibt Leid
Eure Leben sind nicht von Wert
Er ist erzürnt
Ihre Klauen strecken nach mir
Meine Brut ich zu geben bereit
Ihre Leben sind nicht von Wert
Er ist erzürnt
Die Kälte ihres Abschieds war ihr letztes Geschenk
Ihre Wangen wurden zu Stein
Ihre Seele zu Salz
Lass sie zurück
Mein eigen Blut genommen
Zu tiefstem Mensch bin ich geworden
Gezeugt durch Inzucht und durch Qual
Gesegnet durch die Hand des Herrn
Mein eigen Blut - ich mir genommen
Die tiefste Abscheu - hab ich verdient
Der Herr mich dennoch - auserkoren
Mein Geist ist krank - so furchtbar krank
Er ist erzürnt
Dieser Ort ist dem Tod geweiht
Er wird brennen und es gibt Leid
Dieses Leben ist nicht von Wert
Er ist erzürnt
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2. |
Die Buerde
06:21
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Lass mich mit mir allein
Ich geh für immer
Die scharfen Klingen sitzen tief
In meiner Brust, In meinen Rippen
Die Gestalten um mich herum
Entzücken sich des meinen Leides
Lass mich mit mir allein
Ich werde bald erloschen sein
Die vielen Narben auf dem Rücken
Ein Zeichen eurer Grausamkeit
Lass mich mit mir allein
Diese Welt ist nur der Anfang
Das Licht wird hell und stechend sein
Ich geh für immer
Dieses Leid frisst sich hinein
In mein Antlitz, in meinen Leib
Diese Bürde auferlegt
Mich zu quälen sie vermag
Die schwere Last auf mir
Meiner Seele zum Verdruss
Sie zu tragen bin ich bestimmt
Ich werde hängen
Ich bin entzweit
Zutiefst entzweit
Ich geh für immer
Das Kreuz steht hoch und ragt empor
Es wartet auf die blinden Massen
Die Menschen es mit Furcht erklommen
Mit Blut und Angst es rein gewaschen
Lass mich mit mir allein
Ich werde bald erloschen sein
Die vielen Narben auf dem Rücken
Ein Zeichen eurer Grausamkeit
Lass mich mit mir allein
Diese Welt ist nur der Anfang
Das Licht wird hell und stechend sein
Ich geh für immer
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3. |
Odem
04:58
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Durch das Schwert und durch den Herrn, sind sie dem Tod geweiht
Sie werden alle sterben, vom falschen Gott befreit
Lass nichts am Leben, was Atem hat
Lass nichts am Leben, in dieser Stadt
Frei
Mach sie frei
Erschlaget ihre Kinder, ermordet jede Frau
Verbrennet alle Leiber, vollstrecke diesen Bann
Lass nichts am Leben, was Atem hat
Lass nichts am Leben, in dieser Stadt
Frei
Mach sie Frei
Durch die Gräueltat ausgelöscht, mit dem den Segen durch den Herrn
Dieses Land nun rein durch Furcht, getauft in Menschenblut und Schmerz
Es ist in Ordnung, es muss so sein
Jehova fordert, ihr folgt ihm fein
Sie müssen sterben
Es muss so sein
Mach sie frei
Sie müssen sterben
Es muss so sein
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4. |
Gehorsam I
06:39
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Ich bleibe treu
Für immer treu
Leid
Den Tod der Liebsten immer wieder
In den Trümmern sehe ich dort
Sieben Söhne und drei Töchter
Mir genommen, alle tot
Mein Glaube ist unbeugsam
Gequältem Leib und Geist zum Trotz
Meine Treue geb’ ich dir
Alles was ich liebe fort
Eine Prüfung
Mir auferlegt
Ich opfere alles
Für deinen Zweck
Leid
Ein Teil von mir
Das Leben liegt in Scherben
Für den Beweis der Gehorsamkeit
Doch ich will kein Ketzer werden
Der Herr durch Schmerzen mich befreit
Mein Glaube ist unbeugsam
Gequältem Leib und Geist zum Trotz
Meine Treue geb’ ich dir
Alles was ich liebe fort
Eine Prüfung
Mir auferlegt
Ich opfere alles
Für deinen Zweck
Ich schere mir mein Haupt
Ich zerreiße meine Kleider
Nackt kam ich aus dem Schoß
Nackt kehre ich zurück
Der Herr hat gegeben
Der Herr hat genommen
Gelobt
Sei der Name des Herrn
Nun sitz ich hier
Tief in der Asche
Mein Leib zutiefst verdorben
Ich bleibe treu
Niemals wollte ich
Geboren werden
Den Herrn werd’ ich nicht verleugnen
Ich bleibe treu
Mein Glaube ist unbeugsam
Gequältem Leib und Geist zum Trotz
Meine Treue geb’ ich dir
Alles was ich liebe fort
Eine Prüfung
Mir auferlegt
Ich opfere alles
Für deinen Zweck
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5. |
Gehorsam II
05:53
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Warum ließest du mich aus dem Mutterschoß kommen, warum verschied ich nicht, ehe mich ein Auge sah?
Wie nie gewesen wäre ich dann, vom Mutterleib zum Grab getragen.
Sind wenig nicht die Tage meines Lebens? Lass ab von mir, damit ich ein wenig heiter blicken kann, bevor ich fortgehe ohne Wiederkehr ins Land des Dunkels und des Todesschattens, ins Land, so finster wie die Nacht, wo Todesschatten herrscht und keine Ordnung, und wenn es leuchtet, ist es wie tiefe Nacht.
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